Nachlese

 

liebe Fraustadt Freistadt-freundInnen!

leider musste Andrea Kdolsky aus sehr privaten und traurigen gründen ihre teilnahme am frauensalon absagen. es tut uns sehr leid, wir versuchen, diesen salon später nachzuholen.

 

Fraustadt Freistadt lädt zum Salon-Abend:

Ex-Gesundheitsministerin zu Gast

Eines der Highlights des aktuellen Programms von „Fraustadt Freistadt“ im Juni sind die Frauen-Salone mit prominenten Gesprächspartnerinnen. Am Mittwoch, 9. Juni um 18 Uhr ist die ehemalige Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky zu Gast bei Saloniere Conny Wernitznig im Salzhof. Eintritt frei.

Angelehnt an die historische Salonkultur und doch ganz anders sind die Freistädter Frauensalone. Sie bilden nicht elitäre Zirkel, sondern offene Plattformen für Frauen aus allen gesellschaftlichen Gruppen.

Im Gespräch mit Saloniere Conny Wernitznig erzählt Andrea Kdolsky, in welchen Bereichen Gesundheit für Frauen eine besondere Rolle spielt. Und das nicht nur in der Corona Pandemie. Gemeinsam mit den Besucherinnen des Frauensalons will sie Antworten auf folgende Fragen finden: Ist Gesundheit weiblich, ist Gesundheit DAS Berufsfeld für Frauen, wie gestalten wir Pflege und Obsorge gemeinsam, welche Rolle spielt Health Care in einem frauenfreundlichen Gesundheitssystem? Wie bewältigen Frauen die Corona-Krise und was stärkt Frauen, die von Gewalt bedroht sind?

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist aufgrund des begrenzten Platzangebotes erforderlich: office@fraustadt-freistadt.at.

Es gelten die aktuellen Corona Regeln:

·         Vorweis eines gültigen, negativen Testergebnisses oder der Nachweis einer
Impfung bzw. erst kurz zurückliegenden Genesung.

·         FFP2-Maskenpflicht und zugewiesene Sitzplätze.

·         Bekanntgabe der Kontaktdaten für das contact tracing.

Dr. Andrea Kdolsky ist Departmentleiterin / Institutsleiterin am Institut für Gesundheitswissenschaften der FH St. Pölten. Fotocredit: FH St. Pölten.

Dr. Andrea Kdolsky ist Departmentleiterin / Institutsleiterin am Institut für Gesundheitswissenschaften der FH St. Pölten. Fotocredit: FH St. Pölten.

 

Im Juni haben wieder die Frauen das Sagen

Mit fast 20 geplanten Veranstaltungen vollendet die Aktionsgruppe „Fraustadt Freistadt“ das im Vorjahr begonnene Projekt „Fraustadt-Monat“. Die von der Covid-Pandemie erzwungene Unterbrechung hat den Elan der Organisatorinnen nicht gebremst. „Wir freuen uns auf einen vielfältigen, schwungvollen Fraustadt-Monat Juni und werden alles für eine regelkonforme Abwicklung tun“, betont die Sprecherin der Aktionsgruppe, Hedwig Hofstadler.

Eröffnet wird der Schwerpunkt-Monat bereits am 27. Mai mit der Präsentation der ersten Frauen-Geschichtsblätter der Stadt Freistadt. Mit dieser Sonderausgabe der Schriftenreihe wird das Wirken von historischen Frauen in der Stadt gewürdigt.

Das weitere Programm im Fraustadt-Monat Juni umfasst Kulturveranstaltungen (Film, Kabarett, Konzert) genauso wie kritische und unterhaltsame Aktionen aus den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft. So wird etwa eine Unternehmerinnenroas am 18. Juni zu engagierten Frauen aus dem Wirtschaftsleben führen, begleitet vom VKB-Testimonial Extrem-Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner. Eine Kleidertauschparty am 26. Juni unter dem Titel „Don’t shop – just swap“ wendet sich vor allem an junge, konsumkritische Teilnehmerinnen und ein „Waldluftbaden“ speziell für Frauen am 11. Juni und eine Kräuterwanderung am 20. Juni versprechen Stärkung durch die Kraft der Natur.

Mit den Themen Gesundheit und Gesundheitspolitik beschäftigt sich ein Frauensalon am 9. Juni und zum Abschluss des Fraustadt-Monats lädt am 7. Juli die Aktionsgruppe zu einem offenen Salon mit mehreren interessanten Gesprächspartnerinnen. Dabei werden auch die Anregungen, Sorgen und Erfahrungen von Frauen während der Covid-Krise zur Sprache kommen. Diese wurden von der Aktionsgruppe in den vergangenen Wochen in roten Briefkästen am Hauptplatz gesammelt und nach Ende der Aktion „Erzähl uns deine Geschichte“ ausgewertet.

Ob alle Veranstaltungen zu den geplanten Terminen abgehalten werden können, wird von der weiteren Pandemie-Entwicklung abhängen. Terminänderungen sind möglich, daher werden Interessierte gebeten, sich jeweils auf der Webseite aktuell zu informieren: www.fraustadt-freistadt.at.

„Wir wollen mit der Fortsetzung des Fraustadt-Monats auch ein Zeichen der Hoffnung setzen, dass unter Einhaltung der aktuell sehr strengen Covid-Auflagen ein gesellschaftliches Leben möglich ist“, so Fraustadt-Sprecherin Hedwig Hofstadler.

Dass die Initiative Fraustadt Freistadt auch nach diesem Projekt weiterarbeiten wird, steht fest und erste Ideen für weitere Aktionen sind auch bereits am Tisch. An der konkreten Umsetzung wird die Aktionsgruppe nach Abschluss des Fraustadt-Monats feilen.

(c) Flora Fellner Fotografie

(c) Flora Fellner Fotografie

 

Finale für Fraustadt-Monat

Abschluss mit großem Frauensalon

Im Juni stand Freistadt ganz im Zeichen der Frauen. Mit dem Abschluss-Salon am 7. Juli setzen die Fraustadt-Freistadt-Macherinnen, Elvira Fleischanderl, Hedwig Hofstadler, Christine Lasinger, Christa Oberfichtner, Heidi Pöschko, Petra Raffaseder, Barbara Tröls und Conny Wernitznig den Schlusspunkt unter das Projekt „Fraustadt-Monat“.

Die Schlussveranstaltung des Fraustadt-Monats in Freistadt zieht Bilanz über das Projekt, das im März 2020 gestartet und Corona-bedingt unterbrochen werden musste. Ein Programmpunkt befasst sich daher auch dezidiert mit der Pandemie und ihren Auswirkungen speziell auf Frauen. Die Freistädter Frauen waren dazu aufgerufen, ihre Erfahrungen zu teilen. Dazu wurden vor Beginn des Fraustadt-Monats rote Briefkästen am Hauptplatz aufgehängt. Die abgegebenen Wortmeldungen, die darin landeten, werden ausgewertet und beim Schluss-Salon analysiert.

Auch ein Ausblick auf die Zukunft der Fraustadt-Aktivitäten ist geplant. Denn das Projekt „Fraustadt-Monat“ war erst der Anfang – darin sind sich die Aktivistinnen einig.

Frauen-Salon zum Thema Wirtschaft

Im Mittelpunkt des Abends steht eine hochkarätige Frauen-Talk-Runde mit der deutschen Wirtschaftsjournalistin und Wirtschaftskorrespondentin der Berliner Tageszeitung (taz), Ulrike Herrmann. Sie wird ihre Thesen zur Wirtschaftsentwicklung nach Corona darlegen und – unter der Moderation von Conny Wernitznig – mit zwei weiteren Gesprächspartnerinnen diskutieren.  VAMED-Vorstandsmitglied Andrea Raffaseder aus Freistadt und VKB-Marketingleiterin Carolin Mack aus Linz werden die weiteren Gäste im Frauen-Salon sein.

Wie geht es nach der Corona-Krise weiter? Wie wirtschaften Frauen für eine enkeltaugliche Zukunft? Wie sprengen Frauen die gläserne Decke? Wie lässt sich gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit erreichen? Ist Nachhaltigkeit eine weibliche Kompetenz per se? Diese und viele andere Fragen werden in den Raum gestellt.

Alle Frauen und Männer sind eingeladen, mitzureden und mitzufeiern. Der Eintritt ist frei. Beginn der Veranstaltung im großen Saal des Salzhofes in Freistadt ist um 20 Uhr.

Dass es zum Abschlussfest des Fraustadt-Monats auch eine Bewirtung mit Getränken geben wird, ist den gelockerten Corona-Regeln zu danken. Dennoch gilt auch an diesem Abend noch: Abstand halten und 3-G-Nachweis mitbringen!

 

Digitale “Unternehmerinnen Roas” - Gewinnspiele

Im Rahmen der “Unternehmerinnen Roas” gibt es ab Freitag, 18. Juni bis einschließlich 7. Juli, unterschiedliche Gewinnspiele mit tollen Preisen.

Welcher frauengeführte Betrieb, wann ein Gewinnspiel veranstaltet gibt es HIER im Überblick!

 

Erstmals Frauen-Geschichtsblätter

Die Initiative „Fraustadt Freistadt“ hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen und ihre vielfältigen Lebenswelten in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Eines der initiierten Fraustadt-Projekte ist die aktuelle Schwerpunkt-Ausgabe der Freistädter Geschichtsblätter, die erstmals ganz und gar den Frauen von Freistadt in Vergangenheit und Gegenwart gewidmet sind. Präsentiert werden die Frauen-Geschichtsblätter am Donnerstag, 27. Mai 2021 um 18 Uhr im Salzhof.

Da Frauen in der Geschichtsschreibung deutlich unterrepräsentiert sind und ihr Wirken und ihre Vermächtnisse selten zum Inhalt historischer Darstellungen wurden, haben die ersten Freistädter Frauen-Geschichtsblätter eine immanente Bedeutung.

Die Autorin Nicole Wegscheider, Leiterin des Mühlviertler Schlossmuseums, hat sowohl bekannte als auch unbekannte Freistädterinnen porträtiert und dabei erstaunliche, vergessene, humorvolle und auch schmerzliche Details weiblicher Lebensgeschichten ans Licht gebracht.

Die Idee zum Projekt kam von Museumsmitarbeiterin Juliane Peterbauer. Unterstützt wurde es durch die Stadtgemeinde Freistadt mit Bürgermeisterin Elisabeth Teufer und Kulturstadtrat Klaus Fürst-Elmecker. Für die finanzielle Unterstützung des Gesamtprojekts „Fraustadt Freistadt“ bedankt sich die Fraustadt-Initiative zudem bei der LeaderRegion Mühlviertler Kernland und der VKB-Bank.

Frauen im Schatten der Geschichte

Für Autorin Nicole Wegscheider liegt die Intention der Schwerpunktausgabe darauf, den Frauen einen Platz in der Geschichtsschreibung zu ermöglichen. Denn allzu oft wurde deren Leistungen vergessen oder in den Schatten ihrer im Vordergrund agierenden Männer gestellt.

Die Freistädter Frauen-Geschichtsblätter handeln von historischen Persönlichkeiten und historischen Begebenheiten. Die Publikation spart auch bedrückende dunkle Kapitel im Umgang mit Frauen nicht aus und schließt mit Frauen der Gegenwart, die Einblick in ihre ganz persönliche Geschichte geben.

Das Konzept der Freistädter Geschichtsblätter stammt aus der unmittelbaren Nachkriegszeit. 1950 ist das erste, heute längst vergriffene Heft erschienen. Seither wurden in unregelmäßigen Abständen thematisch gebündelte Ausgaben dieser heimatkundlichen Serie veröffentlicht. Als Herausgeberin fungiert die Stadtgemeinde Freistadt.

Die ersten Frauen-Geschichtsblätter wurden in einer Auflage von 300 Stück gedruckt und sind am Stadtamt Freistadt, im Schlossmuseum Freistadt, in den beiden

Freistädter Buchhandlungen und im Büro der Leader Region Mühlviertler Kernland zum Preis von 25 Euro erhältlich.

v.l.n.r.: Heidemarie Pöschko, Hedi Hofstadler, Nicole Wegscheider mit dem Cover der Geschichtsblätter und Petra Raffaseder. (c) Flora Fellner Fotografie

v.l.n.r.: Heidemarie Pöschko, Hedi Hofstadler, Nicole Wegscheider mit dem Cover der Geschichtsblätter und Petra Raffaseder. (c) Flora Fellner Fotografie

 
Freistädter Tips, Fraustadt, 27. Jänner 2021.jpg
 

Fraustadt zieht positive Bilanz

Ein durchaus positives Resümee zog die Initiative „Fraustadt Freistadt“ bei der jüngsten Zusammenkunft zum Jahresabschluss.

Zwar konnten Corona bedingt nur etwa zwei Drittel des Programmes wie geplant umgesetzt werden, das Echo auf diese Aktivitäten aber war beachtlich. „Wir konnten mit Veranstaltungen und Aktionen sowohl Frauen in ihren Aktivitäten bestärken, als auch kontroversiellen Diskussionen anregen“, freut sich die Sprecherin der Aktionsgruppe, Hedi Hofstadler.

Schon allein die Tatsache, dass viele Frauen-Aktivitäten durch die Initiative in Freistadt sichtbar gemacht wurden, war ein Teil des Erfolges. Wenn die eine oder andere Aktion zudem noch „Nachwirkungen“ in Form von nachdenken, hinterfragen, diskutieren, recherchieren und bewusst machen ausgelöst hat, dann ist das ganz im Sinne von „Fraustadt Freistadt“.

Wie es im kommenden Jahr weitergehen wird, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt aufgrund der grassierenden Covid-19-Pandemie leider noch nicht definitiv sagen. „Geplant wäre jedenfalls, „so Hofstadler, „dass wir die noch offenen Veranstaltungen im März 2021 nachholen und darüber hinaus weitere Initiativen überlegen“.

Das Aktionsteam wird sich im Jänner 2021 wieder zur Beratung zusammenfinden und die weiteren Schritte entscheiden.

Alles was bisher geschah, ist auf der Webseite www.fraustadt-freistadt.at abgebildet und das Aktionsteam freut sich auch, wenn sich Interessierte über „Freundschaftsanfragen“ auf Facebook am Laufenden halten.

(c) Alexandra Grill

(c) Alexandra Grill

 

Regen begleitete Fraustadt-Event

Provokante Lichtshow in Freistadt

Auch zum Teil heftiger Regen konnte rund 350 Besucher/innen nicht abhalten, sich die provokante Lichtshow der Künstlerin „starsky“ am Samstagabend am Hauptplatz in Freistadt anzusehen. Unter den düsteren Klängen von Musikerin Elisabeth Schimana zogen überdimensionale Satzbausteine über die Hausfassaden des Hauptplatzes und regten zur Diskussion über das von starsky ausgerufene Ende des Patriachats an. Organisiert wurde das außergewöhnliche Kunst-Event von der Aktionsgruppe „Fraustadt Freistadt“, die sich mit mehr als 80 ganz unterschiedlichen Veranstaltungen und Aktionen am Jubiläum 800 Jahre Stadt Freistadt beteiligt.

Mitwirkende:
Projektion / Konzeption: starsky, Musik: Elisabeth Schimana, Technik: Marlene Mayer / Markus Liszt / Pani, Fotos: Sascha Osaka, Video: Simone Carneiro.
Webhinweis: www.starsky.at

(c) Alexandra Grill

 

Fraustadt lädt zu Lichtkunst
von starsky

Ein besonderes Highlight der Initiative Fraustadt Freistadt wird eine Licht- und Klanginstallation mit der international bekannten Künstlerin starsky am Hauptplatz in Freistadt am 29. August um 20 Uhr sein.

Die Künstlerin, die 2018 mit dem Marianne.von.Willemer-Preis für digitale Medien ausgezeichnet wurde, gestaltet mit ihrer „Ode an die Selbstbestimmung“ eine provokante Open-Air-Show in Freistadt. Der 6500 Quadratmeter große Hauptplatz verwandelt sich in einen Licht- und Klangraum in einzigartiger Dimension. Flüchtige Sätze streifen als Lichtzeichen über historische Fassaden und nisten sich in den Köpfen ein. Musik nimmt die Besucherinnen und Besucher mit zu einer ganz besonderen Gedankenreise.

Kunst im Jubiläumsjahr

Die Licht- und Klangshow ist Teil des Freistädter Jubiläumsjahres. Mit dem künstlerischen Event zeigt die Initiative Fraustadt Freistadt heuer noch einmal auf und bietet Unterhaltung auf hohem Niveau.
„Die Künstlerin starsky ist bekannt für unerschöpflichen Einfallsreichtum in der Großbildprojektion und provokante Texte, die niemanden kalt lassen“, beschreibt Fraustadt-Sprecherin Hedwig Hofstadler die zu erwartende Darbietung.

Mit Abstand dabei

Die Größe des Hauptplatzes macht es möglich, dass auch alle Corona bedingten Auflagen erfüllt werden können. So wird für die Besucherinnen und Besucher ein „Abstandsraster“ aus leeren Bierkisten aus der Brauerei Freistadt erstellt. Die Kisten, die als Hocker genutzt werden können, geben die notwendige Distanz von mindestens einem Meter zwischen den Eventteilnehmer/innen vor. Für bequemes Sitzen dürfen von den Besucher/innen gerne Polster oder Decken mitgebracht werden. Außerdem wird gebeten, dass die Gäste bis zum Erreichen ihres Kistenplatzes sowie bei den Getränke-Stationen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und vor dem Nachhause Gehen ihre Kontaktdaten bei den aufgestellten Corona-Infopoints hinterlassen. Die Lichtshow von starsky findet bei jedem Wetter statt.

Termin-Info:
„Ode an die Selbstbestimmung“
Licht- und Klanginstallation am Hauptplatz Freistadt
Samstag, 29. August um 20 Uhr
Eintritt: frei

Mitwirkende:
Projektion / Konzeption: starsky, Musik: Elisabeth Schimana, Technik: Marlene Mayer / Markus Liszt / Pani, Fotos: Sascha Osaka, Video: Simone Carneiro.
Webhinweis: www.starsky.at

 

Literarischer Stadtrundgang

am Sonntag, 26. Juli 2020, 16 Uhr

Suche nach Brigitte Schwaiger 

Am 26. Juli jährt sich zum zehnten Mal der Todestag der in Freistadt geborenen Schriftstellerin Brigitte Schwaiger. Unter dem Titel „Suche nach Brigitte Schwaiger“ macht ein literarischer Spaziergang das Werk der Autorin in ihrer Geburtsstadt sichtbar. 

Ausgehend von der Gedenktafel an Schwaigers Geburtshaus in der Waaggasse 7 werden Freistädter Künstler an fünf Stationen Texte der Autorin lesen. Bei den Stationen wurden Plätze gewählt, die in der Jugend für Brigitte Schwaiger eine Rolle gespielt haben, wie z.B. der Alte Eislaufplatz am Frauenteich oder die ehemalige Milchbar am Pfarrplatz. So sollen erste Schritte gegen das Vergessen einer berühmten Freistädterin gesetzt werden. 

Brigitte Schwaiger – Erzählerin, Lyrikerin und Hörspielautorin – wurde mit ihrem Erstlingswerk „Wie kommt  das Salz ins Meer“ 1977 über Nacht berühmt. Ihr literarisches Schaffen umfasst 19 Bücher, 7 Theaterstücke und 6 Hörspiele. In den meisten Werken spielt ihre eigene Biografie und damit auch ihre Freistädter Lebensabschnitte eine große Rolle. Weniger bekannt sind ihre Arbeiten als bildende Künstlerin, einige Aquarelle und Ölbilder sind noch erhalten. 

Bei den Freistädter Literaturtagen im Herbst wird es eine weitere Veranstaltung zu Brigitte Schwaigers Schaffen geben. „Der zehnte Todestag der Künstlerin wäre auch eine Gelegenheit, eine Straße in Freistadt nach Brigitte Schwaiger zu benennen.“ Fordern die Initiatoren des Brigitte-Schwaiger-Rundgangs, Heidemarie Pöschko, Hedi Hofstadler-Steininger und Herbert Schaumberger, abschließend.  

Treffpunkt: So. 26. Juli 2020, 16 Uhr, Geburtshaus Brigitte Schwaiger, Waaggasse 7

Impressionen zum Stadtrundgang findest du auf der Facebook-Seite von Fraustadt Freistadt.



 

Fraustadt-Initiative
setzt Programm 2021 fort

Sehr erfolgreich ging im März die erste Hälfte des Fraustadt-Monats in Freistadt über die Bühne. Mehr als 1000 Besucher/innen bei diversen Veranstaltungen sorgten für Festival-Stimmung in der Stadt und alle Beteiligten waren mit großer Freude am Werk. Auch das Echo auf Veranstaltungen mit kritischem Hintergrund war anerkennend positiv.

Das Projekt FraustadtFreistadt sollte von 1. bis 31. März 2020 die vielfältigen Aktivitäten von Frauen ins Licht rücken und die Vernetzung der unterschiedlichen Akteurinnen in der Region fördern. Künstlerischen, sozialen, gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Themen und Anliegen von Frauen wurde im Rahmen des Freistädter Jubiläumsjahres 2020 mit fast 80 geplanten Veranstaltungen und Aktionen ein Podium geschaffen.

Fortsetzung folgt

Leider hat die aktuelle Entwicklung in der Corona-Krise auch den Fraustadt-Monat März in Freistadt massiv getroffen. Alle geplanten Veranstaltungen ab dem 13. März wurden abgesagt.

Die Aktionsgruppe bedauerte die Absagen, stellte sich aber voll hinter die von der Regierung empfohlenen Schutzmaßnahmen. „Wir werden die Initiative Fraustadt Freistadt im März 2021 fortsetzen und so viele Veranstaltungen wie möglich nachholen“, betont Fraustadt-Sprecherin Hedwig Hofstadler. Noch heuer soll eine Licht-Show am Hauptplatz als kultureller Beitrag zum Jubiläumsjahr umgesetzt werden (Samstag,
29. August, 20 Uhr).

Weitere Informationen:

www.fraustadt-freistadt.at

(c) Alexandra Grill

(c) Alexandra Grill

 
 

Programmänderung
aufgrund der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen

Fraustadt-Initiative sagt Veranstaltungen ab

Aktionen und Ausstellungen laufen auch weiterhin


13. März 2020: Wichtige Information zu Programmänderungen
Bei einer Krisensitzung am Donnerstag hat die Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt die weitere Vorgangsweise im Fraustadt-Monat festgelegt. Entsprechend den Empfehlungen, soziale Kontakte zur Corona-Vermeidung einzuschränken, werden alle weiteren Veranstaltungen im März, unabhängig von deren Größe, abgesagt. Ausstellungen und Aktionen ohne Personenansammlungen sind davon nicht betroffen.

Sehr erfolgreich ging die erste Hälfte des Frau Stadt-Monats in Freistadt über die Bühne. Mehr als 1000 Besucher/innen bei diversen Veranstaltungen sorgten für Festival-Stimmung in der Stadt und alle Beteiligten waren mit großer Freude am Werk. Auch das Echo auf Veranstaltungen mit kritischem Hintergrund war anerkennend positiv.
Veranstaltungs-Absagen als Vorsichtsmaßnahme.

Leider hat die aktuelle Entwicklung in der Corona-Krise auch den Fraustadt-Monat März in Freistadt massiv getroffen. Alle für März noch geplanten Veranstaltungen werden abgesagt. Betroffen sind davon vor allem Großveranstaltungen wie die Frauen-Salone am 17. und am 24. März, die Lichtshow „Ode an die Selbstbestimmung“ am Hauptplatz in Freistadt am 28. März und der große Abschluss-Salon am 29. März.

Aber auch kleinere Veranstaltungen und Workshops werden abgesagt, um Zusammenkünfte zu vermeiden und Menschen nicht unnötig zu gefährden.
Ausstellungen und Aktionen laufen weiter.

Nicht betroffen von den Absagen sind im Fraustadt-Monat folgende, laufende Ausstellungen:

Frauen machen Freistadt
Frauenbilder von Alexandra Grill im Salzhof bzw. ab 18. März in den Innenstadt-Schaufenstern

Frauenpower in der Art Gallery ME von Manuela Eibensteiner

30 Menschen – 30 Dinge
Frauenfotografien von Flora Fellner im MÜK

Spuren – Leaving Traces
Fotoausstellung von Johanna Lehner in der Local Bühne

Sichtbar
Kunstobjekt von Doris Breuer im Salzhof


Außerdem können folgende laufende Aktionen noch bis Ende des Fraustadt-Monats März bewundert werden:

Die Fröhliche Freistädterin
Comics von Ingrid Schiller in der Auslage des MÜK

Da steht eine Frau dahinter
Eine Fotoaktion von Maria Ruhsam und Gabi Müller im MÜK

„bonappetit-rosemarie.at“
Kulinarischer Blog von Mona Eder

Textile Intervention im Stadtbild
von der Strickrunde Freistadt

Die geplanten Radiosendungen im Freien Radio Freistadt werden natürlich ausgestrahlt:

Frauenzimmer machen Radio - Die Sendungen können hier nachgehört werden.
Mo, Di, Do, Sa und So jeweils 18 Uhr

Musik aus Österreich - Die Sendungen können hier nachgehört werden.
Montag bis Freitag, 16 bis 18 Uhr

Abgesagtes wird nachgeholt

Die Aktionsgruppe bedauert die Absagen, stellt sich aber voll hinter die von der Regierung empfohlenen Schutzmaßnahmen. „Wir werden die Initiative Fraustadt Freistadt mit Sicherheit auch in Zukunft fortsetzen und zum geeigneten Zeitpunkt so viele Veranstaltungen wie möglich nachholen“, betont Fraustadt-Sprecherin Hedwig Hofstadler. Aktuelle Infos zu den von der Absage betroffenen Veranstaltungen sowie zur weiteren Vorgangsweise und gegebenenfalls zu neuen Terminen sind auf der Fraustadt facebook Seite abrufbar.

Weitere Informationen:
www.fraustadt-freistadt.at
Presse-Kontakt:
Christa Oberfichtner
0664 / 39 43 106
c.oberfichtner@conco-media.at



 
(c) Alexandra Grill

(c) Alexandra Grill

Fraustadt-Freistadt Eröffnungspublikum_Foto Wernitznig.jpg
 

Erben & Vererben: Frühstück mit Expert*innen

10. März 2020 / Bis auf den letzten Platz gefüllt war die VKB-Bank Freistadt bei der Veranstaltung „Erben & Vererben: Frühstück mit Expert*innen“ am 10.3.2020. Durch den Vormittag führte Peter Leitner, Direktor der VKB-Bank Freistadt. Er freute sich besonders über die einleitenden Worte von Heidemarie Pöschko, eine der acht Organisatorinnen von Fraustadt Freistadt. Susanne Riedler (Notariat Luger & Schöffl/ Freistadt) bot interessante Einblicke rund um das Erbrecht und den rechtlichen und finanziellen Folgen für hinterbliebene Ehegattinnen und Lebensgefährtinnen. Weiters präsentierte VKB-Expertin Manuela Angerer den neuen Betreuungsschwerpunkt der VKB-Bank „Mit Sicherheit im besten Alter“. Die zahlreichen Besucher*innen waren sich einig: Ein gelungener Start in den Tag verbunden mit einem reichhaltigen Frühstück und Erfahrungsaustausch in gemütlicher Runde.

(c) VKB-Bank, Hamm Linz, AdobeStock_69985650

 

Da steht eine Frau dahinter

Zurzeit gibt es 75 Aussteller/innen im Freistädter Kreativhaus MÜK, davon sind 50 Frauen, also 66,66 Prozent! Ein guter Grund für das MÜK sich beim Projekt #FraustadtFreistadt einzubringen mit der Aktion: Da steht eine Frau dahinter.

Ziel des Projektes ist es, den gesamten März 2020 die MÜK-Ausstellerinnen in Szene zu setzen. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass bei einem überwiegenden Teil der ausgestellten Werke bei der Produktion eine Frau dahintersteht“, so die Projektträgerin Maria Ruhsam, stellvertretende Obfrau des Vereins Mühlviertel Kreativ. Sie stürzte sich mit Kollegin Gabi Müller – ihres Zeichens Schmuckdesignerin – in eine witzige, originelle Fotoaktion.
Durch Anbringung einer kreativ gestalteten Fotokarte beim jeweiligen Ausstellungsstand wird dies im Fraustadt-Monat März deutlich sichtbar gemacht. Ergänzend dazu werden auch die Auslagen thematisch entsprechend gestaltet. Auslagengestaltung: Martina Haberkorn und Carin Fürst.

Verein für Kreative

Da steht eine Frau dahinter ist ein Projekt des Vereins MÜHLVIERTEL KREATIV, einer Bühne für kreativ tätige Menschen im Mühlviertel. Mitglieder sind Kunsthandwerker/innen, Kunstschaffende, kreative Kulinariker/innen und Kulturarbeiter/innen. Der Verein hat aktuell 130 Mitglieder, die sich durch eigene Kreationen in hoher handwerklicher Qualität auszeichnen. Die künstlerischen, kreativen Werke finden im  MÜK in der Samtgasse 4, in der Altstadt von Freistadt, eine Bühne zur Präsentation und zum Verkauf in einem ansprechenden Ambiente.

Fotobeispiele (c): Gabi Müller und Maria Ruhsam

 

Frauen groß im Bild

4. März 2020 / Mit gebührendem Beifall für die Künstlerin wurde die Fotoausstellung „30 Menschen, 30 Dinge“ von Flora Kainmüller im MÜK eröffnet.

Für Ihre Ausstellung „30 Menschen, 30 Dinge“ hat die Freistädter Fotografin Flora Kainmüller (Flora Fellner Fotografie) 30 Menschen in 30 Tagen gefragt: Wer bist du und was machst du gerne? Entstanden ist eine Portraitserie im Linzertor mit ganz persönlichen Interviews.

Zur Künstlerin: Flora FellnerUrsprünglich studierte Flora Kainmüller „Europäische Ethnologie“ in Wien und Kopenhagen. Zurück in Freistadt betätigte sie sich freiberuflich im musealen Bereich und machte sich 2014 als Fotografin selbstständig. Zu ihren Schwerpunkten zählen Portraits und Hochzeitsfotos.

(c) Christa Oberfichtner

 

Frauenfrühstück

In einer sehr außergewöhnlichen Umgebung – der Alten Schmiede in Freistadt – fand am 7. März 2020 das Frauenfrühstück von Umweltstadträtin Patricia Winkler statt. Und die historische Stätte war Programm: Zahlreiche Frauen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen nutzten die Gelegenheit um sich kennenzulernen, Netzwerke und gemeinsame Pläne zu schmieden und einen netten Vormittag gemeinsam zu verbringen. Auch Vertreterinnen  der Initiative Fraustadt-Freistadt waren mit dabei.

(c) Heidemarie Pöschko

 

Lebende Bücher/ Frauen und ihre Lebensgeschichten

10. März 2020 / Jede Frau – ein spannendes LEBENSBUCH: An liebevoll gedeckten Tischen erzählten Frauen unterschiedlicher Kulturen aus ihren spannenden Leben, begleitet von viel Mut, Ängsten, Herausforderungen und großen Erfolgen. Ein Dankeschön an die Mitwirkenden unter Cigdem Carikci für die große Offenheit und diesen wunderbaren Rahmen.

(c) Petra Raffaseder

 

Spannende Podiumsdiskussion
„Das bedingungslose Grundeinkommen“ im Salzhof

 9. März 2020 /„Geschlechtergerechtigkeit oder Herdprämie – Das bedingungslose Grundeinkommen und seine möglichen Auswirkungen auf Frauenbiografien“ war Thema einer Podiumsdiskussion im Salzhof. Organisiert hat die Veranstaltung Roswitha Minardi, die sich seit Jahren mit dem Thema beschäftigt. 

Zu sich aufs Podium geladen hat sie Christine Lasinger - Geschäftsführerin der Frauenberatungsstelle Babsi in Freistadt, Elisabeth Dreer – Ökonomin an der JKU Linz und Verena Majer – Eigentümerin der Firma Majer Maschinenbau in Gmunden.

Fragen gab es viele zum Thema des Abends, denn nur wenig Menschen – egal ob ArbeitnehmerInnen, ArbeitgeberInnen, PolitikerInnen… - können bisher wirklich abschätzen und einschätzen, welche Folgen das bedingungslose Grundeinkommen auf unser soziales und wirtschaftliches Leben hätte. 

Aber nichtsdestotrotz beschäftigen Themen, die die Diskussion zum bedingungslosen Grundeinkommen beflügeln, sehr intensiv.

Bist du noch bei den Kindern daheim oder arbeitest du schon wieder – diese Fragestellung an Frauen mit familiären Pflichten beispielsweise, lässt tief in unsere Auffassung von „Arbeit“ blicken. Care-Tätigkeiten werden nicht entlohnt und fallen damit auch nicht unter den herrschenden Begriff „Arbeit“, womit wir eigentlich ERWERBSarbeit meinen. Die Folge ist oft Altersarmut bei Frauen.  

Ob und wie das bedingungslose Grundeinkommen überhaupt finanziert werden könnte, war ebenfalls ein interessantes Thema des Abends, zu dem verschiedene Finanzierungsmodelle und neue Forschungsergebnisse vorgestellt wurden.  

Und last – but not least – wurde darüber diskutiert, wie das bedingungslose Grundeinkommen den Arbeitsmarkt umstrukturieren würde und welche Gedanken sich ArbeitgeberInnen zu den möglichen Entwicklungen machen. 

Hier kann die Veranstaltung im Freien Radio Freistadt nachgehört werden!

(c) Christa Oberfichtner

 

Kräuterfrauen am Werk 

7. März 2020 / Gut besucht war der Kurs "Grüne Kosmetik aus der Küche", der von Barbara Weidinger aus dem Verpackungsfrei-Laden „Mix & Refill“ in der Eisengasse in Freistadt abgehalten wurde.  Es war ein toller Nachmittag mit interessanten Erkenntnissen und viel Spaß.

(c) Mix&Refill

 

Orientalischer Tanz hält fit 

7. März 2020 / „Man sollte immer an sich glauben und in Bewegung bleiben”, so beschreibt Kursleiterin Christine Hochholzer (aus Wartberg) ihre Motivation für die Orientalische Tanzgymnastik.

Seit vielen Jahren schon trainiert sie mit ihren Freundinnen Anni Stütz, Herta Mair, Monika Pum (alle drei aus Kefermarkt) und Hermi Penn (aus Freistadt) jede Woche und hat noch immer großen Spaß daran. Auch beim Fraustadt-Workshop im MÜK gingen alle mit guter Laune und Humor ans Werk.

(c) Maria Ruhsam

 

Freistadt wurde eingestrickt 

Mit zahlreichen bunten Strickobjekten sind der Hauptplatz in Freistadt und einige angrenzende Gassen mit Beginn des Fraustadt Monats verschönt worden. Dahinter steht die Strickrunde Freistadt.

Diese trifft sich seit fünf Jahren einmal die Woche zum gemeinsamen Handarbeiten im Café Hubertus. Die Strick-Aktion soll dazu dienen, den Menschen in Freistadt ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, Freistadt ein kleines Stück weicher und „weiblicher“ zu machen und vielleicht die eine oder andere Person dazu anregen sich mit den dahinterliegenden, durchaus auch feministischen Motiven auseinander zu setzen.

(c) Anja Mayrwöger

 

Frauenpower in Rot

6. März 2020 / Mit einer Frauenpower ART-night eröffnete die Freistädter Künstlerin Manuela Eibensteiner in ihrer ART-Gallery ME den Frühling. Die Ausstellung „Frauenpower“, Lesungen, Wokshops, Wohlfühlthemen und allerlei Interessantes rund um das Thema „Frau sein“ stehen bis 29. März in der ART-Gallery ME in der Waaggasse in Freistadt auf dem Programm.

Für die Ausstellung „Frauenpower“ haben sich drei Künstlerinnen mit der pulsierenden Farbe Rot beschäftigt und zeigen dazu ihre Werke. Nähere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es auf der Website www.ART-ME.at. Mitwirkende: Eva-Maria Klobutschar, Brigitte Ortner, Sarah Saxx, Beate Vlasak, Margit Staudinger,
Erika Ortner-Koger und Jana Beck.

(c) Christa Oberfichtner

 

Die „Wilde Henne“ rockt vegan!  

Zum Auftakt von Fraustadt Freistadt präsentierte Brigitta Bräuer die neueste Sorte der „Kekse mit Sinn“, die es wirklich in sich hat. Die „Wilde Henne“-Kekse schmecken nicht nur fabelhaft sondern bestehen auch noch aus gesunden und natürlichen Zutaten. Das frisch gemahlene Dinkelvollmehl kommt aus der Region und die Hanfnüssen und das Hanfmehl bringen Energie und ganz viel Frauenpower für alle wilden Hennen! Denn Hanf enthält ein optimales Verhältnis der hochwertigen Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren sowie zahlreiche Vitamine und hochwertige Proteine. Und auch für vegane wilde Hennen sind diese Kekse ein Hit!  

Insgesamt sind alle „Kekse mit Sinn“ vom Mühlviertler Naturbäcker Martin Bräuer aus rein biologischen Zutaten hergestellt und mittlerweile in acht verschiedenen Sorten erhältlich – alle frei von Palmfett und fünf Sorten davon auch vegan. Ihren einzigartigen Geschmack erhalten die Kekse vom vollen, frisch gemahlenen Dinkel-Korn und den verführerisch kombinierten Gewürzen. Weitere Infos unter https://keksemitsinn.at

(c) Christa Oberfichtner

 

Die Frauen-Vielfalt abgebildet

6. März 2020 / Dem kalten März-Wind trotzte die Kabarettgruppe „Fraustadt Schnittn“, die aus dem Literaturkreis Promotheus hervorgegangen ist. Auf dem Hauptplatz in Freistadt nahmen Monika Steininger, Maria Pachner, Ina Conneally, Lore Traxler und Elfriede Aufreiter die unterschiedlichsten Frauen-Typen auf die Schaufel.

Die Darstellerinnen verkörperten Frauen, wie man sie auch in Freistadt findet. Manch eine könnte auch aus einem der umliegenden Dörfer stammen. Eine engagierte Bürgerin, die zum politischen Handeln aufrief, eröffnete mit einer Rede die Veranstaltung und löste dadurch öffentliche Debatten aus – herzhaftes Lachen inklusive.

Und zum Abschluss gab es – richtig erraten: Schnitten zum Vernaschen.

(c) Christa Oberfichtner

 

Nachbericht zum Café Memory

4. März 2020 / Bis auf den letzten Platz gefüllt, lauschten die Besucher*Innen Juliane Peterbauer und ihren Erzählungen zu historischen Frauen der Stadt. Danach standen Fotos von den Frauen der damaligen Firma Mäser ( in den 1970/80 er Jahren mit 200 Frauen einer der größten Arbeitgeber) im Focus der gemeinsamen Erinnerung!

Ein sehr spannender Nachmittag! Herzlicheren Dank dem engagiertem Team des Schlossmuseums!

(c) Stadtgemeinde Freistadt

 

Nachbericht zum Vortrag Fastenzeit –Sprung zur Gesundheit

2. März 2020 / Bis auf den letzten Platz gefüllt war die VKB-Bank Freistadt – kein Wunder bei dem großartigen Vortrag der Diätologin Julia Flautner zum Thema „Fastenzeit – Sprungbrett in einen bewussten Lebens- und Ernährungsstil“. Neben interessanten Einblicken rund um die Grundlagen der Ernährungslehre gab Flautner hilfreiche Tipps und Tricks zur Einhaltung der Fastenzeit. Den Vernetzungsgedanken des Projekts Fraustadt pflegten die zahlreichen Besucher*innen beim anschließenden gesunden Buffet der VKB-Bank.

(c) VKB-Bank

 

Frauensalon mit Lou Lorenz-Dittlbacher  

3. März 2020 /  Humorvoll, intelligent, empathisch, leidenschaftlich, echt…diese und viele Adjektiva waren nach dem ersten Frauensalon in der Fraustadt Freistadt von den Besucher*innen zu hören. Gemeint war damit Lou Lorenz-Dittlbacher. Die Moderatorin der ORF-Sendung ZIB2 hat in einem öffentlichen Wohnzimmer im Kulturzentrum Salzhof aus ihren vielen Erfahrungen zum Thema Medien, Bildung, Politik aus weiblicher Sicht erzählt und nicht nur Erstaunen, Zustimmung, Interesse, sondern vor allem auch Lacher geerntet. Denn so klar und tough Lou Lorenz-Dittlbacher vielleicht im Fernsehen wirkt und das in ihrem verantwortungsbewussten Job auch sein muss und sein will, so gern und oft lacht sie im Privatleben.

Die Journalistin, Autorin, Mutter und Ehefrau hat viele Fragen der Salonère Conny Wernitznig und der Gäste offen und ehrlich beantwortet und auch nicht damit hinter dem Berg gehalten,

…dass es schwer ist, Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen

…dass keine Zeit bleibt für Yogamatte und Dinkelbrötchenbacken

…dass sie beruflich und privat strikt trennt und mit Politiker*innen, die sie teilweise sehr oft im Studio zu Gast hat, privat nicht trifft

…dass es keine Vorabsprachen mit Studiogästen gibt und auch Politiker*innen nur das Thema der Sendung, aber nie wissen, welche Fragen ihnen gestellt werden

…dass klare Prioritäten, mit wem und wie man seine freie Zeit verbringen mag, für sie wichtig sind

…dass sie zu social media-kanälen (ausgenommen twitter) sehr große distanz hält, um sich und ihre familie zu schützen

… dass Sprache Identität und Kultur stiftet und es wichtig ist, nicht nur in der männlichen, sondern auch in der weiblichen Form zu kommunizieren

…dass sie es schön findet, Frau zu sein, weil es ein unglaubliches geschenk sein kann, anderen menschen das leben zu schenken

…dass sie gerne einmal Angela Merkl interviewen würde

…dass sie Fragen an Studiogäste selber und oft spontan stellt und nicht von Redakteur*innen vorbereiten lässt

…dass sie den Frauensalon in der #FraustadtFreistadt toll findet

Die mehr als 100 Besucher*innen waren auf jeden Fall begeistert von Lou Lorenz-Dittelbacher und viele freuen sich schon jetzt auf den nächsten Frauensalon mit der ehemaligen Gesundheitsministerin Dr. Andrea Kdolsky am Dienstag, 17. März um 18.30 Uhr im Foyer des Klinikum Freistadt. Salonière wird an diesem Tag die Jus-Studentin Laura Blumauer sein.

(c) Christa Oberfichtner

 

Fraustadt-Eröffnung mit Trommeln und Tanz

1. März 2020 - Zum Auftakt des Frauenmonats lud die Aktionsgruppe „Fraustadt Freistadt“ am ersten März alle Frauen und Männer zu einem bunten Fest in den Salzhof ein.

Das Projekt „Fraustadt Freistadt“ rückt einen Monat lang die weibliche Seite der Stadt in den Fokus. Dementsprechend standen bei der Auftaktveranstaltung ausschließlich Frauen auf der Bühne im Rampenlicht – von den acht Frauen der Aktionsgruppe (Hedi Hofstadler, Christine Lasinger und Elvira Fleischanderl sowie Heidemarie Pöschko, Petra Raffaseder, Barbara Tröls, Conny Wernitznig und Christa Oberfichtner) bis zur Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer und Sponsorin Carolin Mack (VKB-Bank) sowie Moderatorin Ingrid Schiller.

Durch die Freistädter Trommelgruppe “Kernland Ladies Groove” wurde die Fraustadt lautstark eröffnet.

Ein Höhepunkt der Eröffnung war der Start der Foto-Ausstellung „Frauen machen Freistadt“ von Fotografin Alexandra Grill, die für diese Ausstellung Freistädter Frauengruppen aus den unterschiedlichsten Themenbereichen porträtiert hat (zu sehen in der Black-Box des Salzhofes und ab Mitte des Monats in den Auslagen der Innenstadt). Ebenfalls präsentiert wurde das Kunstobjekt „SICHTBAR“ von Doris Breuer und Laura Poberer.

Mit dem Tanztheater-Projekt „Vielfalt und Diversität“, dargestellt vom Ensemble der Landesmusikschule Freistadt unter der Leitung von Marion Roth wurde die Vielfalt des Frau-Seins dargestellt.

Für Staunen sorgten die Showeinlagen von Jonglina Anna Käferböck, die Bälle, Keulen, Hüte, Diabolos und vieles mehr durch die Luft wirbelte.

Auch für Gaumenfreuden war gesorgt. So präsentierte die Bäckerei Bräuer ihre neue Keks-Sorte: „Die wilde Henne“ aus der Serie „Kekse mit Sinn“.

Für Kinderbetreuung sorgte der Verein Tagesmütter-Freistadt.

(c) Christa Oberfichtner, Flora Fellner, Barbara Tröls, Alexandra Grill und
Emina Schaumberger

 
 
 

Großes Fest zum Auftakt

Zum Auftakt des Frauenmonats lädt die Aktionsgruppe “Fraustadt Freistadt” am Sonntag, 1. März um 16 Uhr alle Frauen und Männer zu einem bunten Fest in den Salzhof ein. Das Projekt “Fraustadt Freistadt” rückt einen Monat lang die weibliche Seite der Stadt in den Fokus.

Einige der Highlights des Eröffnungsfestes:

Eröffnung der Foto-Ausstellung “Frauen machen Freistadt” der Fotografin Alexandra Grill, die für diese Ausstellung Freistädter Frauengruppen aus den unterschiedlichsten Themenbereichen porträtiert hat.

Die Präsentation des Kunstobjektes “SICHTBAR” von Doris Breuer und Laura Poberer, das den Betrachter*innen erlaubt, hinter die Fassade zu blicken, in sie einzudringen.

Tanztheater-Projekt “Vielfalt und Diversität". Das Tanz-Ensemble der Landesmusikschule Freistadt unter der Leitung von Marion Roth lässt sich auf die Suche nach Einzigartigkeit und Vielfältigkeit der Frauen ein - Frauen, denen wir begegnen, die wir vielleicht mal sein werden, die wir sein wollen, die uns inspirieren, die uns begeistern, die wir meiden. Frau sein hat so viele Facetten.

Showeinlagen von Jonglina Anna Käferböck, die Bälle, Keulen, Hüte, Diabolos und vieles mehr durch die Luft wirbeln lässt. Eine besondere Gabe der jungen Jongleurin ist es, das Publikum in die Show miteinzubeziehen und ehe man es sich versieht, ist man als Zuseher*in schon ein wichtiger Teil dieses Spektakels.

Präsentation und Verkostung der neuen Keks-Sorte: “Die wilde Henne” der Marke “Kekse mit Sinn” der Bäckerei Bräuer umfasst inzwischen sieben Sorten und wird im Fraustadt-Monat um eine weitere ergänzt, als Sinnbild für alle starken Frauen.

Die Freistädter Trommelgruppe “Kernland Ladies Groove” wird die Fraustadt lautstark eröffnen.

Für Kinderbetreuung sorgt der Verein Tagesmütter-Freistadt.

Eintritt frei!

 
 

4. Februar: Einstimmung auf die Fraustadt

Zur Einstimmung auf den bevorstehenden Fraustadt-Monat März lud die Aktionsgruppe #FraustadtFreistadt alle Projektträgerinnen zum Kennenlernen ein. Mit einem Gläschen Hopfsecco wurde auf das sehr umfangreiche Programm angestoßen. Gleichzeitig nützten die zahlreichen Teilnehmerinnen den Abend, um sich auszutauschen und zu vernetzen. In den nächsten Tagen werden die Programmfolder für den Fraustadt-Monat verteilt und Plakate aufgehängt. Alle Frauen in der Region sind eingeladen, sich auf der Webseite zu informieren und sich eifrig an den gebotenen Programmpunkten zu beteiligen.