SPEAKERS CORNER FRAUSTADT FREISTADT

Der Internationale Frauentag am 8. März ist immer wieder ein Tag, an dem weltweit Gleichstellung, Respekt, Anerkennung und Freiheit für Frauen gefordert werden. Die Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt beteiligte sich auch in diesem Jahr am Weltfrauentag und setzte mit einem Speakers‘ Corner den Auftakt zum Jahresschwerpunkt „Frauen und Armut“. Hören wir hier die Teilnehmer*innen, die bei der Speakers‘ Corner das Wort ergriffen haben.

Freies Radio Freistadt Sendezeiten:
Mi, 13.03. um 11:30
Sa, 16.03. um 14:00
und hier zum Nachhören

Weltfrauentag 8. März

FRAUENKUlTURMONAT märz

 

"Werke, die bewegen" - Tanz-Performance Projekt "drop the mask"
von Doris Breuer

Die renommierte Künstlerin Doris Breuer präsentiert ein einzigartiges Kunstprojekt, bei dem ihre realistischen Öl- und Acrylgemälde durch Tanz und Live-Musik zum Leben erweckt werden. Unter dem Titel "drop the mask" machen TänzerInnen und MusikerInnen den Entwicklungsprozess, den die in den Werken dargestellten Frauen durchlaufen, auf fesselnde Weise sichtbar. Dieses Projekt hat das Ziel, Menschen dazu zu ermutigen, sich Raum zu schaffen, von alten Mustern zu lösen, Masken abzunehmen und Neues auszuprobieren.

Die großformatigen Gemälde von Doris Breuer regen dazu an, sich von allem Verschnürten, Verschlossenen und Anhaftenden zu befreien. Ihre Kunst spricht eine Sprache der Befreiung und der Selbstentdeckung, und "drop the mask" ist eine fesselnde Umsetzung dieser Botschaft.

Künstlerische Zusammenarbeit: Die TänzerInnen Weng Teng Choi-Buttinger und Elias Choi-Buttinger sind Teil dieses einzigartigen Projekts und setzen die Bilder von Doris Breuer in Bewegung. Ihre Tanzperformance interpretiert und vertieft die Botschaften, die in den Gemälden eingefangen sind.

Die MusikerInnen Anna Reisner (Trompete/Gesang), Peter Pop (Gitarre/Produzent), Dietmar Schöller (Klarinette) und Serge Labat (Sitar) begleiten das Kunstprojekt mit ihren eindrucksvollen musikalischen Darbietungen vor Ort. Die Live-Musik verleiht der Aufführung eine zusätzliche Dimension und verstärkt die emotionale Wirkung.

Kunst in Bewegung erleben: "drop the mask" ist ein einzigartiges Erlebnis, bei dem die Grenzen zwischen Malerei, Tanz und Musik verschwimmen. Die Aufführung bietet den ZuschauerInnen die Gelegenheit, sich auf eine Reise der Selbstfindung und Veränderung einzulassen. Die Botschaft des Projekts ist klar: Es ist Zeit, alte Masken abzulegen, sich von alten Mustern zu lösen und den Mut zu finden, das Unbekannte zu erkunden.

Weitere Informationen: Einen Vorgeschmack auf "drop the mask" erhalten Sie unter diesem Link: Video "drop the mask"

Besuchen Sie die offizielle Website von Doris Breuer für weitere Informationen: www.dorisbreuer.com

Veranstaltungsdetails:

Datum: 4. November 2023

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Ort: Salzhof Freistadt

Foto: Imago Nuntius

Über Doris Breuer: Doris Breuer ist eine renommierte Künstlerin, deren Werke die BetrachterInnen durch ihre Tiefe und Emotionalität berühren. Sie hat sich darauf spezialisiert, gesellschaftlich relevante Themen und die Entwicklung der weiblichen Identität in ihren Gemälden einzufangen. Mit "drop the mask" setzt sie ihre künstlerische Vision in einer bewegenden Performance um, die die Herzen der ZuschauerInnen berührt und zum Nachdenken anregt.

 

NACHBERICHT - FRAUENGASSEFEST
mit Frauentorbesetzung

Freistadt hat die Besetzung des Frauentores durch die Fraustadt Freistadt mit einem grandiosen Fest gefeiert

FREISTADT / „Das Tor lächelt still, es hat sich auf diese Sternstunde gefreut, endlich Abwechslung, endlich Leben“. So könnte die Kurzbeschreibung des Frauengassenfestes im Rahmen des Festivals der Regionen lauten, das am vergangenen Samstag gefeiert wurde. Hunderte Gäste feierten in der Böhmergasse (ehemalige Frauengasse) die Besetzung des Böhmertores, das irgendwann in der Geschichte der Stadt vom Frauentor zum Böhmertor umbenannt wurde. Das Tor erstrahlte eine Nacht lang in rosa Licht gehüllt als FRAUENTOR und sorgte für Begeisterung und Freude bei den Besucher:innen. "Grandios und spektakulär, so ein cooles Fest hat es in Freistadt noch nie gegeben“, das hat man an diesem Abend sehr oft gehört.

Für die Fraustadt Freistadt ein Meilenstein in der Arbeit für gleiche Chancen, gleiche Rechte und gleiche Sichtbarkeit für Frauen und Männer. Noch gibt es 60 Männer- und nur vier Frauenstraßen. „Es ist also höchste Eisenbahn, Frauen alle Türen, Tore und Straßen zu öffnen“, betont Hedi Hofstadler, die Sprecherin von Fraustadt Freistadt. Und auch wenn die Bemühungen der Aktionsgruppe, die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum zu stärken, nicht immer auf Wohlgefallen stoßen, will sich die Gruppe nicht vom Ziel abbringen lassen: „Wir haben uns klar darfür ausgesprochen, die verschiedenen Lebenswelten von Frauen in den Fokus unserer Arbeit zu rücken. Dazu gehört es auch, Frauen sichtbar zu machen. Und wir haben noch viele Ideen“, sagt Hedi Hofstadler.

Viel Ermutigung gab es dafür auf jeden Fall vergangenen Samstag. Einer der Besucher meinte: „Es wäre so einfach für die Stadt, europaweit positive Berichterstattung zu bekommen, wenn sich die politisch Verantwortlichen trauen würden, das Böhmertor tatsächlich wieder in Frauentor umzubenennen“. Und er hat Recht. Wer erlebt hat, wie das Frauentor musikalisch, künstlerisch und kulinarisch bespielt wurde, wer die Tanz- und Lebenslust der Besucher:innen gesehen hat und seine Augen nicht von der strahlenden Beleuchtung abwenden konnte, der kann nicht verstehen, welche Ängste dafür verantwortlich sind, Frauen immer noch – im Jahr 2023! – klein und unsichtbar halten zu wollen. Gemeinsam und auf Augenhöhe ist alles viel schöner.

Am allerschönsten aber ist, dass das Festival der Regionen Freistadt am vergangenen Wochenende zum Veranstaltungsmittelpunkt erklärt hat – und damit möglicherweise zur Geburtshelferin für ein europäisches Vorzeigemodell geworden ist.

Impressionen vom Frauengassenfest - 24. Juni 2023

(c) Fraustadt Freistadt (c) Anna Steinecker

 

FRAUENGASSEFEST
mit Frauentorbesetzung

Bis ins 18. Jahrhundert war die Frauengasse noch auf Stadtkarten zu finden - heute sind Frauen bei der Namensgebung von Straßen und Plätzen auch in Freistadt deutlich unterrepräsentiert. Auf diese Schieflage macht die Aktionsgruppe FRAUSTADT FREISTADT mit dem Frauengassenfest aufmerksam.

Blasmusikerinnen und Bauernkrapfen treffen auf afrikanische Spezialitäten. Mit groovigem Pop der sechs Musikerinnen von Mamma Fatale und einer Performance von Ulrike Hager wird das Tor zur Bühne, mit dem DJ-DUO Caorli zum Dancefloor.

Dazu laden wir euch herzlich ein!

Besucht uns am Samstag, 24. Juni 2023, beim Böhmertor Freistadt.

Beginn: 19 Uhr - 24 Uhr

Wir freuen uns auf euch, liebe Frauen und liebe Männer!

Elvira Fleischanderl, Hedi Hofstadler, Christine Lasinger,
Heidi Pöschko, Julia Schober, Barbara Tröls & Conny Wernitznig
Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt

Die Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt stellt mit verschiedensten Initiativen
Frauen und deren Lebenswelten in den Fokus.

 

Fraustadt feiert

Der Internationale Frauentag am 8. März ist immer ein Tag, an dem weltweit Gleichstellung, Respekt, Anerkennung und Freiheit für Frauen gefordert werden.

Die Aktionsgruppe FRAUSTADT FREISTADT beteiligt sich am Weltfrauentag und lädt ein, gemeinsam zu FEIERN, was im Ringen um Gleichberechtigung bereits erreicht worden ist.

Dazu laden wir euch herzlich ein!

Besucht uns am Mittwoch, 8. März, im Foyer des Veranstaltungszentrums Salzhof in Freistadt, genießt mit uns ein Glas Prosecco und einen kleinen Imbiss. Wer nach einem kurzen Talk mit unseren Gästen von #ohneunsvielspaß und einem kurzen Rückblick auf die gelungenen Veränderungen für Frauen Lust hat auf Tanz und Rhythmus, wird sich bei uns wohl fühlen.

Beginn: 19 Uhr, Open End
Freiwillige Spenden für Imbiss und Getränke

Wir freuen uns auf euch, liebe Frauen und liebe Männer!

Elvira Fleischanderl, Hedi Hofstadler, Christine Lasinger,
Heidi Pöschko, Julia Schober, Barbara Tröls & Conny Wernitznig
Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt

Die Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt stellt mit verschiedensten Initiativen
Frauen und deren Lebenswelten in den Fokus.

HIER gibt’s das Programm als Download.

 

Nachbericht - Alice Schwarzer

Fraustadt Freistadt und die Local-Bühne Freistadt lockten am Samstag, 29. Oktober 2022, sehr viele Besucher:innen ins Kino Freistadt. Gezeigt wurde das interessante Portrait der vielseitig engagierten Alice Schwarzer. Im Anschluss an den Film, beantwortete Regisseurin Sabine Derflinger aufkommende Fragen.

Danke an alle für diesen tollen Kinoabend!

Nähere Informationen zum Film gibt es unter www.aliceschwarzerfilm.com

(c) Alexandra Grill

 

Alice Schwarzer - Dokumentarfilm

(c) Local Bühne Freistadt

Samstag, 29. Oktober 2022, 20 Uhr

Kino Freistadt - Nähere Informationen gibt es HIER.

Die Local Bühne Freistadt präsentiert in Zusammenarbeit mit der Fraustadt Freistadt, den Dokumentarfilm “Alice Schwarzer”. Im Anschluss an den Film steht die Regisseurin Sabine Derflinger für Fragen und Antworten zur Verfügung.

“Groß angelegter, gleichermaßen dichter wie kurzweiliger Dokumentarfilm über Werdegang und Wirkung von Alice Schwarzer, der deutschen Journalistin und Galionsfigur der Zweiten Frauenbewegung. Der Film besticht nicht zuletzt durch akribische Recherche und fantastisches Archivmaterial. Filmemacherin und Produzentin Sabine Derflinger, die 2020 mit “Die Dohnal” unerwartet einen Doku-Blockbuster landete, fokussiert auf den Körper der Frau als Schwarzers zentrales Thema – wie er abfotografiert wird, wie er verkauft wird, inwieweit Frauen selbst über ihren Körper bestimmen, ob sie Kinder kriegen oder nicht, ihn verhüllen oder nicht -, das vor 40 Jahren schon so virulent war wie heute.” Michael Omasta, FALTER

www.aliceschwarzerfilm.com

 

Neues
aus der Fraustadt

 

Fraustadt Freistadt erwirkt zwei neue Frauenstraßen
Historische Freistädterinnen werden mit Straßennamen gewürdigt

(c) Alexandra Grill

Der Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt ist es gelungen, dass zwei neue Straßen in der Stadt historischen Frauen gewidmet werden. Mit Unterstützung von Vizebürgermeisterin Sonja Seifried, des Verkehrsausschusses und Bürgermeister Christian Gratzl wurden die zwei neuen Frauenstraßen pünktlich zum Weltfrauentag am 8. März 2022 „getauft“.

„Mit diesen zwei neuen Frauenstraßen – zwei gibt es ja bereits - geht eine Idee, die uns lange beschäftigt und uns am Herzen liegt, in die Umsetzung“, freut sich die Sprecherin der Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt, Hedi Hofstadler. „Straßennamen sind das kollektive Gedächtnis einer Stadt und prägen ihre Identität“, ergänzt Heidemarie Pöschko. Auch wenn es in Freistadt aktuell 60 Straßen, die nach Männern und nur vier, die nach Frauen benannt sind, gibt, freut sich die Aktionsgruppe über die Sichtbarmachung des Themas. Nicht zuletzt deshalb, weil die politischen EntscheidungsträgerInnen der Stadt signalisiert und versprochen haben, künftig bei Diskussionen über neue Straßenbezeichnungen historische Freistädter Frauen zu berücksichtigen.

Die Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt hat bei der Eröffnung der zwei neuen Frauenstraßen das Wirken der NamensgeberInnen in der Stadt gewürdigt. Mit Worten, aber auch mit Zusatzschildern, die einen kleinen Einblick geben, wer diese Frauen waren und wann sie gelebt haben. Die Zusatzschilder werden, sobald die neuen Straßen fertig sind und final beschildert werden, unter den klassischen Straßenschildern montiert.

Auch die zwei bereits bestehenden Frauenstraßen – die (Karolina) Gerhardinger Straße und die Brigitte Schwaiger-Gasse – bekommen solche Zusatztafeln. „Diese Schilder sind ein Geschenk der Fraustadt Freistadt an die Stadt. Aber auch ein Signal dafür, den Weg der Gleichstellungsbemühungen weiter zu gehen“, sagt Hedi Hofstadler.

Bei der Frauenstraßen-Taufe am Weltfrauentag gab es dafür viel Anerkennung und Applaus. Denn trotz der Minusgrade haben es sich viele FreistädterInnen nicht nehmen lassen, mit der Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt und politischen VertreterInnen auf die weibliche Zukunft der Stadt anzustoßen. Besonders gefreut haben sich die Initiatorinnen über den Besuch einiger Nachfahren von Theresia Schwarz, die der Einladung zur Straßentaufe gefolgt sind.

Nähere Informationen können im Pressetext im Bereich SERVICE nachgelesen werden.

Literaturtage Freistadt 2021

(c) Local Bühne Freistadt

In Freistadt finden von Ende Oktober bis Anfang Dezember die Literaturtage statt. Am Programm stehen ein Poetry Slam und fünf Buchvorstellungen.

Am 6. November um 20 Uhr findet das Podiumsgespräch “Lange Abwesenheit” mit Andrea Winkler und der Brigitte Schwaiger Gesellschaft im Salzhof statt.

Kommentierte Lesungen aus drei Büchern geben Einblick in das Werk von Brigitte Schwaiger. Die ebenfalls aus Freistadt stammende Autorin Andrea Winkler diskutiert mit dem Literaturwissenschaftler Stefan Maurer am Podium das literarische Schaffen von Frauen in Freistadt und darüber hinaus.

Der Eintritt ist frei!

Nähere Informationen gibt es hier.

 

Frauen:Fachakademie kommt nach Freistadt

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Die Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee kommt im Herbst nach Freistadt. Akademieleiterin Mag. Brigitte Maria Gruber widmet sich in drei unterschiedlichen Seminaren, frauenstärkenden Themen. Die Tagesseminare finden im Schlossmuseum Freistadt statt.

22. September 2021, 9 bis 17 Uhr - Die Kraft des Wortes Spontan reden und klug formulieren

—> Hier informieren und anmelden!

13. Oktober 2021, 9 bis 17 Uhr - Wirkungsvolles weibliches Selbstmarketing

—> Hier informieren und anmelden!

11. November 2021, 9 bis 17 Uhr - Was Frauen vorwärts bringt: Worte, Werte, Wirkkraft

—> Hier informieren und anmelden!

 

Impressionen vom Fraustadt Freistadt-Finale - 7. Juli 2021

(c) Alexandra Grill

 

Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt lässt weitere
Aktivitäten offen

Fraustadt-Finale mit spannender Talk-Runde

Es war ein Corona bedingt langer Fraustadt-Monat, der im Salzhof am Mittwochabend mit spannenden Gästen abgeschlossen wurde. Mehr als 80 Veranstaltungen und Aktionen wurden im Zeitraum von März 2020 und Juni 2021 im Zuge des Projektes „Fraustadt Freistadt“ durchgeführt.

Dass in der Stadt Freistadt rote Teppiche auf Unternehmen hinweisen, in denen Frauen die Chefinnen sind, ist sogar der aus Berlin angereisten Referentin Ulrike Herrmann aufgefallen. Die Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung taz und mehrfache Buch-Autorin legte beim Schluss-Event von Fraustadt-Freistadt ihre Thesen zur Auswirkung der Corona-Krise auf Frauen und Wirtschaft dar. Das Impulsreferat warf zahlreiche Fragen auf und regte zur Diskussion an. Im Salon-Gespräch mit VAMED-Vorstandsmitglied Andrea Raffaseder aus Freistadt und VKB-Marketingdirektorin Carolin Mack aus Linz wurden diese mit weiteren, frauenrelevanten Fragen – von Arbeitszeitverkürzung bis Quotenregelung – erörtert.

Frauen-Anliegen sichtbar gemacht

Die Aktion von Frau in der Wirtschaft mit den roten Teppichen und einer virtuellen Unternehmerinnenroas mit Extrem-Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner ist ein Beitrag von vielen, die im Projekt „Fraustadt-Monat“ über die Bühne gingen. „Kontroversiell, witzig, lehrreich und unterhaltsam waren die unterschiedlichsten Beiträge“, stellt Fraustadt-Sprecherin Hedwig Hofstadler fest und bedankte sich beim Abschlussabend bei allen Mitwirkenden und bei den Sponsoren und Fördergebern (Leaderregion Mühlviertler Kernland, Stadtgemeinde Freistadt und VKB-Bank).

Im Rückblick wurden auch der erste Frauen-Salon mit ORF-Anchorwoman Lou Lorenz-Dittlbacher, die Herausgabe der ersten Freistädter Frauen-Geschichtsblätter und die feministische Licht- und Textintervention von Künstlerin Julia Starsky am Hauptplatz in Erinnerung gerufen. Eine Auswertung der am Hauptplatz aufgestellten roten Briefkästen mit Geschichten von Frauen über ihre Erfahrungen in der Corona-Zeit machte die unterschiedlichen persönlichen Belastungen von Frauen deutlich.

Nachhaltige Wirkung

Dass die Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt mit ihrem Engagement bereits nachhaltige Spuren in Freistadt hinterlassen hat, zeigt ihr Eintreten für die Benennung neuer Straßen nach bemerkenswerten Frauen – inzwischen gibt es statt einer schon vier in Freistadt. Und auch die Gründung der Brigitte Schweiger-Gesellschaft zur Vermittlung des literarischen Werkes der in Freistadt geborenen Autorin wurde von der Aktionsgruppe angestoßen.

Wie es weitergeht und welche Aktivitäten in Zukunft unter der Dachmarke Fraustadt Freistadt zu erwarten sind, lässt die Aktionsgruppe offen. Hofstadler: „Der Anfang ist gemacht und wir ermutigen Frauen, sich zu engagieren und für ihre Anliegen einzutreten.“ 

Die Schluss-Veranstaltung wurde vom Freien Radio Freistadt aufgezeichnet. Die Sendung kann über die Webseite www.frf.at nachgehört werden.

V.l.n.r. sitzend: taz-Redakteurin Ulrike Herrmann, Elvira Fleischanderl, Hedwig Hofstadler und  VKB-Marketingdirektorin Carolin Mack. Hintere Reihe: Christa Oberfichtner, Conny Wernitznig, Christine Lasinger, Barbara Tröls, VAMED-Vorstandsmitglied Andrea Raffaseder und Heidemarie Pöschko. Krankheitsbedingt nicht im Bild ist Petra Raffaseder, die ebenfalls der Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt angehört. (c) Alexandra Grill

V.l.n.r. sitzend: taz-Redakteurin Ulrike Herrmann, Elvira Fleischanderl, Hedwig Hofstadler und  VKB-Marketingdirektorin Carolin Mack. Hintere Reihe: Christa Oberfichtner, Conny Wernitznig, Christine Lasinger, Barbara Tröls, VAMED-Vorstandsmitglied Andrea Raffaseder und Heidemarie Pöschko. Krankheitsbedingt nicht im Bild ist Petra Raffaseder, die ebenfalls der Aktionsgruppe Fraustadt Freistadt angehört.
(c) Alexandra Grill

 

Gassenkonzert mit “Hoamweh”

Mit gefühlvollen Liedern wandte sich die Freistädter Singer-Songwriterin Martina Leopoldseder bei einem Gassenkonzert vor dem MÜK in der Samtgasse an ihr Publikum. Martina präsentierte ihre Lieder und Songs in englischer Sprache und deutscher Mundart, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten entstanden sind. Viele Songs sind in Kanada getextet und komponiert worden, wo Martina von 1999 bis 2000 ein Jahr verbrachte  im Hin- und Hergerissensein zwischen der Faszination für das Neue und Fremde, dem Heimweh und der Bewusstheit der eigenen Wurzeln. Ein wunderbarer Abend mit viel Applaus!

(c) Fraustadt Freistadt

(c) Fraustadt Freistadt